Nach dem Verlust seines Besitzers zog Söma zu der Mutter des Verstorbenen. Dort lebte er für ein paar Monate, allerdings frustrierte der stattliche Kater immer mehr. Seinen Frust äußerte er durch Attacken gegen seine neue Besitzerin. Ein organisches Problem können wir ausschließen, einzig sein Rücken entspricht dem einens älteren Tieres. Neue Besitzer sollten sich hier auf eine mögliche Gabe von Schmerzmitteln in Zukunft einstellen. Unser Tierarzt ist der Meining, dass aktuell keine Dauergabe von Nöten ist. Wir beobachten ihn natürlich weiterhin. Für uns als Tierheim ist es immer schwierig, die genauen Bewegründe eines Tieres einzuschätzen. Findet bei uns ein Alltag statt, aber ist er doch ein ganz anderer, als in einem Zuhause. Wir suchen für Söma Menschen mit Katzenerfahrung. Menschen, die nicht nur das imposante Tier sehen, sondern auch den Kater, der beschäftigt werden möchte. Menschen, die bereit sind nach der Ursache seiner Attacken zu forschen, falls wir diese weiterhin im Tierheim nicht erleben. Leider könnern wir ihn aufgrund eines Infekts noch nicht zu den anderen Katzen setzen. Wenn dieser kuriert ist, werden wir auch mehr zum Thema Sozialverträglichkeit sagen können. Söma hat sich uns bisweilen als ein freundicher und schmusiger Schützling gezeigt. Sollten wir mehr über ihn in Erfahrung bringen, wird es auch hier ein Update geben.
Auch nach 22 Tagen Tierheim ist Söma unauffällig. Er lässt sich ohne weiteres das Fell am Po beschneiden, ausgiebige Schmuseeinheiten sind absolut willkommen.