Beppo, Katzenmama Julia und die Katzenkinder Bubu und Bikini kommen alle als Abgabetiere aus prekären Lebensumständen zu uns.
Über Beppo können wir noch nicht viel sagen. Wie die anderen drei Katzen ist auch er scheu. Obwohl sich ja alle in menschlicher Obhut befanden, scheinen sie menschliche Nähe und Fürsorge nicht kennengelernt zu haben.

Wir sind aber guter Dinge, dass Kater Beppo (und seine Familie) nach und nach zugänglicher wird. Vermutlich bedarf es Zeit, bis er begreift, wie schön Spielen und Schmusen sein kann. Gegenüber den anderen Katzen zeigt sich Beppo sozial. Wir vermitteln ihn daher nicht in Einzelhaltung. Ob er als Wohnungskatze leben kann oder Freigang benötigt, steht aktuell noch offen.

Update 05.2023:

Beppo wird langsam immer mutiger. Inzwischen sehen wir ihn häufig außerhalb seiner sicheren Höhle. Meist liegt der schwarze Kater auf einem erhöhten Plätzchen und beobachtet von dort aus das Geschehen um ihn herum. Wir merken, wie er mehr und mehr den Kontakt und die Interaktion sucht, sich aber noch nicht so ganz traut.
Allerdings ist die Entwicklung, die wir festgestellt haben bereits enorm, da er sich zu Anfang nur versteckt hat und total introvertiert war.
Was Beppo nun dringend braucht, ist eine eigene Familie, wo er Liebe und Zuneigung erfährt und so noch schneller Vertrauen fassen kann.

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